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Rebberg

Quartier Fluntern

 

Neuer Standort!

 

Galerie

Der neue Rebberg Fluntern

Während über tausend Jahren war Fluntern eine Hochburg des Weinbaus im Kanton Zürich. Reben schmückten die sonnigen Hänge des Zürichbergs und der Fluntermer Rebensaft war bei der Bevölkerung, aber auch den vielen Ausflüglern aus der Stadt beliebt. Erst um 1940 ging diese lange Tradition zu Ende, als die letzten Reben unterhalb der Kirche Fluntern ausgerissen wurden. Nun möchten der Quartierverein und die Zunft Fluntern die Reben wieder auf Fluntermer Boden zurückbringen.

Der Rebberg, welcher an der Orellistrasse entsteht, wird streng biologisch und unter Aufsicht von Grün Stadt Zürich und einem professionellen Winzer durch Freiwillige aus dem Quartier und mit dem Quartier Verbundenen bewirtschaftet.

Verantwortlich für diese Quartier-Initiative sind der Quartierverein Fluntern und die Zunft Fluntern. Die Quartierbewohner und dem Quartier Verbundene sind herzlich eingeladen, sich als Freiwillige oder als Sponsoren am Gelingen dieser schönen Sache zu beteiligen.

Faktenblatt
Subskription
Bestätigte Patenschaften
Rebberg im Quartier Fluntern:
ein echter Mehrwert
Ziel des Projektes


Ziel unseres Vorhabens ist die Realisierung eines Rebberges im Quartier. Als Standort stellt uns die Stadt Zürich eine Fläche in der Nähe des Hotel Zürichberg zur Verfügung. Der Quartierverein Fluntern will gemeinsam mit der Zunft Fluntern mit Eigenleistungen einer Rebbaugruppe und in enger Zusammenarbeit mit Grün Stadt Zürich einen dauernden Beitrag an das Quar­tierleben in Fluntern leisten.

 

6 Gründe für den Rebberg

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Mehr Oekologie


Rebberge sind ein reichhaltiger ökologischer Mikrokosmos mit einer speziellen Tier- und Pflanzenwelt. Der geplante Rebberg Fluntern bringt folglich auf kleinem Raum mehr Biodiversität ins Quartier. So werden hier etwa Eidechsen, Blindschleichen, Wildbienen, Solitärwespen, Vögel und Schmetterlinge wie Tagpfauenauge oder Kleiner Fuchs eine neue Heimat finden. Aber auch die lokaltypische Rebberg-Vegetation mit Weinbergtulpe, Doldiger Milchstern, Traubenhyazinthe soll hier einen Lebensraum erhalten.

 

Mehr Naturerlebnis


Der Rebberg erlaubt der Bevölkerung, dank aktiver Mitarbeit Natur direkt zu erfahren, vom Pflanzen, Schneiden und Aufbinden der Reben bis zur Wümmet im Herbst. Er bietet auch für die Schulen im Quartier interessante Möglichkeiten. Schüler erhalten die Möglichkeit, etwa ein Rebjahr mitzuverfolgen und die reiche Kultur des Rebbaus kennen zu lernen.

 

Mehr Quartier

 

Die gemeinsame Arbeit am Projekt hat die verschiedenen Organisationen im Quartier – Quartierverein und Zunft – in näheren Kontakt gebracht.Diese Zusammenarbeit soll verstärkt werden. Zudem werden in der geplanten Rebbaugruppe Angehörige des Quartiers gemeinsam den Rebberg pflegen. All das wird das Quartierleben stärken und so Fluntern neue Impulse verleihen, in Übereinstimmung mit den Legislaturzielen des Stadtrats, wo die Stärkung der Quartierarbeit explizit aufgeführt wird:
http://bit.ly/1drOnc4

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Mehr Bio-Landwirtschaft


Im geplanten Rebberg werden nur Reben gepflanzt, die für die Produktion von Bio-Wein geeignet sind. Auch der Unterhalt erfolgt nach den Vorschriften für biologischen Rebbau. So wird gezeigt, dass biologischer Rebbau machbar ist und hervorragende Resultate in Form von qualitativ hochstehendem Wein hervorbringt.

 

Mehr Geschichte

 

Der Rebbau hat die Geschichte von Fluntern über viele Jahrhunderte geprägt. Auch auf dem Areal unterhalb der Kirche befand sich bis Ende der 1930er Jahre ein Rebberg. Somit ist nicht die Wiese der ursprüngliche Zustand dieses Areals, sondern ein Rebberg. Heute gibt es im Quartier Fluntern nirgendwo mehr Reben. Der geplante Rebberg ist damit eine einzigartige Möglichkeit, an die Geschichte und Tradition des Quartiers anzuknüpfen.

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Weniger Kosten

 

Weniger Kosten: Nach den Investitionskosten trägt sich der Rebberg dank dem Verkauf des Weins an Zunft, Quartierverein, Quartierbewohner und einzelne Restaurationsbetriebe selbst. Er entlastet dadurch das Budget der Stadt, im Gegensatz zur jetzigen Wiese. Diese muss regelmässig gemäht und das Schnittgut muss jeweils abtransportiert werden, was eine anhaltende Belastung der Stadtkasse zur Folge hat.

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