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Ruth Genner will Projekt begraben

An einer Sitzung, zu welcher die Projektparteien, die Zunft, die evang.-ref. Kirchgemeinde und der Quartierverein, von Frau Genner aufgeboten wurden, wurden wir informiert, dass die Stadt beschlossen habe, das Projekt eines Rebberges in Fluntern zu begraben. Zum Stadtratsbeschluss vom 10.7.2013 hat es einen Rekurs gegeben. Der Rechtsvertreter des Rekurrenten, ein Herr Bütler, war ebenfalls anwesend. Die Stadt würde sich zwar gute Chancen ausrechnen, den Rekurs zu gewinnen. Man habe aber dennoch beschlossen, diesen Kampf nicht zu führen. Die Verwaltung sehe sich in der Sache selbstgebunden. Zudem sei die Finanzlage der Stadt alles andere als rosig, weshalb man derartige Projekte sowieso nicht durchführen könne. Frau Genner hat daher bereits einen zweiten Stadtsratsbeschluss durchgeboxt, welcher den Beschluss vom 10.7.2013 wieder rückgängig macht.

Was ist das für ein Stadtrat, der sich aufgrund eines einzelnen Rekurrenten so gegen ein breit im Quartier abgestütztes Projekt wenden kann und innerhalb weniger als einem halben Jahr gleich einen eigenen Beschluss kassiert? Der Beschluss wird am 8.1.2014 publiziert.

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